Warum wir einander begegnen
Beschließt eine Seele erneut zu inkarnieren, schreibt sie zuerst ihren sogenannten Lebensplan. Wie ein Drehbuch. Lernaufgaben und Lektionen, die für ihre Entwicklung und Heilung dienlich sind werden ausgesucht, sowie die Lebensaufgabe. Hierfür ist es dann notwendig, sich mit anderen Menschen, also anderen Seelen zu treffen, die einen begleiten und die Entwicklung und Heilung auslösen.
Es werden die Eltern und Geschwister ausgesucht, also die Familie, in die die Seele hineingeboren werden möchte, sowie Freunde und Partnerschaften und noch viele andere Menschen gemäß nach dem Motto:
Es gibt keine zufälligen Begegnungen. Jeder Mensch in unserem Leben ist entweder ein Test, eine Lektion oder ein Geschenk.
Und das ist auch gut so! Immerhin sind es meistens die Menschen in unserer unmittelbaren Umgebung, die die Lektionen und Lernaufgaben, die gemeistert werden wollen, auslösen und somit zu unserer Entwicklung und Heilung beitragen. Es entstehen sozusagen Verabredungen.
Gerade die Familie, die sich ausgesucht wird, ist der Wegbereiter für unsere Lektionen und Aufgaben. Immerhin prägt uns die Kindheit immens und somit als erstes die Menschen, in unserer unmittelbaren Umgebung.
Es kann sein, dass sich Seelen zum ersten Mal verabreden. Es kann aber auch durchaus möglich sein, dass sie sich schon öfter miteinander verabredet haben. Ist letzteres der Fall, spricht man auch von einer karmischen Verbindung. Das heißt, die Seelen haben bereits etwas miteinander erlebt.
Eine karmische Verbindung zu einer Person oder Situation, ist eine energetische Verbindung, die in das jeweilige Leben zurück reicht, in der sie entstanden ist. Wird diese Verbindung in der jetzigen Inkarnation zum Thema, dann, weil Situationen geklärt, bereinigt, verziehen, also verarbeitet werden sollen, damit die Seele lernen und wachsen kann. Es gibt also noch etwas zu erledigen oder auch zu Ende zu bringen. Es geht darum, sich bei Aufgaben und Lektionen gegenseitig beizustehen oder die Seelen treffen sich einfach noch mal, um für einander da zu sein, weil´s beim letzten Mal so schön war.
Unabhängig ob bekannt oder nicht bekannt und welche Rollen sie eingenommen haben, entsteht so ein Netzwerk mit Menschen, in dem unser Leben dann stattfinden wird.
Gerade in dieser neuen Zeit treffen die Menschen aufeinander, die schon einmal zusammen inkarniert waren. Um eine Aufgabe zu erfüllen, zum Beispiel Vergebung zu lernen, Vertrauen zu entwickeln, sein Herz zu öffnen, uvm.
Dies können Liebesbeziehungen sein, Freundschaften, Kollegen, Familienmitglieder und alle anderen denkbaren Kombinationen von „Menschen begegnen sich“.
Und… wir suchen unsere Seelenpartner aus. Seelen, die sich als Seelenpartner verabredet haben, haben immer eine karmische Verbindung. Inkarnieren also nicht zum ersten Mal miteinander. Hier geht es nun nicht nur darum, sich zu begleiten oder gemeinsam Aufgaben zu erledigen, sondern auch um Karma auszugleichen. Karma wird nicht ausgeglichen, in dem man sich gegenseitig etwas Gutes tut, sondern dadurch, dass man die gleichen Erfahrungen macht. Dafür muss nicht unbedingt eine Seelenpartnerschaft vorliegen. Der Unterschied liegt zum einen darin, dass Seelenpartner, haben sie sich gefunden, sich den Rest ihres Lebens begleiten werden und zum anderen darin, die größten Entwicklungssprünge zu machen. Nämlich ihr Seelenheil zu finden und somit zur bedingungslosen Liebe.
Bedingungslose Liebe… das bedeutet, lernen sein Herz zu öffnen, verletzbar zu sein und sich auch trauen verletzt zu werden. Wer nicht verletzt wird, kann nicht lernen zu verzeihen und wer nicht verzeihen kann, wird nie den Verletzenden so sehen können, wie er in Wahrheit ist:
Ein Mensch mit einer Seele, die auch ihre Erfahrungen machen will. Die lernen, wachsen und heilen will. Die sich genauso auf ihrem Entwicklungsweg befindet, wie jede andere auch. Die aus Licht und Liebe besteht. So wie alle Seelen.
Es bedeutet also, raus aus dem Opfer-Täter-Denken und rein in das Mitgefühl. In das tiefe Verständnis für den Anderen. Nicht nur den Menschen mit seinem Verstand und seinem Ego zu sehen, sondern auch die Seele erkennen, die in ihm steckt. Und somit betrachten auch wir dann nicht mit unserem Verstand und Ego, sondern erkennen mit der Seele.
Es heißt, wir begegnen den Menschen die uns spiegeln. Die genau das in uns auslösen, was in die Heilung kommen muss. Dann geht es nicht um unser Gegenüber, dass ein inneres Erdbeben auslöst, sondern was ist das eigene Thema?! Hier ist das Erdbeben Thema. Nicht der, der es auslöst.
Wir können in des Anderen Augen uns selbst sehen!
(Textzeile vom Song „Liebeslied“ von Thomas D)
Ist der Zeitpunkt gekommen, dass sich die Seelenpartner treffen, erkennen sich diese an der entsprechenden Schwingung, die zum jeweils anderen ausgesendet wird. Sie erkennen sich aufgrund ihrer karmischen Verbindung und weil sie sich verabredet haben. Und zwar für eine besondere Aufgabe, nämlich Heil zu werden.
Haben sich die Seelen für eine Liebesbeziehung verabredet, zeigt sich das ziemlich offensichtlich, sobald das erste Aufeinandertreffen stattfindet. Das sind dann die Aussagen, die man schon einmal gehört wie zum Beispiel: „Das war Liebe auf den ersten Blick“, „ich hatte das Gefühl, wir würden uns schon immer kennen“ oder manch einer beschreibt es sogar mit dem Wort „Seelengefährte“, wenn er von der Begegnung berichtet. Es können Emotionen und Gefühle zu diesem Menschen beschrieben werden, obwohl man diesen überhaupt nicht kennt. Eine Anziehungskraft, magnetisch und doch unbeschreiblich. Mit einem Wissen aus dem Herzen heraus und einer Liebe, die sofort der Seele gilt und nicht dem Menschen mit seinem Charakter und Aussehen.
Wir befinden uns ca. seit dem Jahr 2017 energetisch in einer Schwingung oder Frequenz, in der die Seelen mehr als denn je danach bestrebt sind, ihre Lebensaufgabe zu beginnen. In ihre Kraft zu kommen und Heilung zu finden, für Verletzungen die nicht nur aus dem jetzigen Leben stammen. Es findet also seitdem eine extreme Entwicklung statt zum Thema „Seelenpartner“. Denn je nach dem, was nun auf dem Programm steht, finden sich nun die Menschen, die bei den genannten Themen sich nicht nur unterstützen sollen. Jetzt finden sich vermehrt all jene, die sich als Seelenpartner verabredet haben.
Es kommen nun die Verabredungen zustande, in denen in erster Linie Karma verarbeitet werden soll, um immer mehr in die Liebe zu finden. Den Kern der Seele. Der Kern unseres Seins.
Die Seelenpartnerschaften können zum Beispiel zum Inhalt haben, ob eine Lebensaufgabe erfüllt werden soll, bei der der Partner unterstützend mitwirkt und beisteht. Eine Partnerschaft, in der vielleicht spezielle Glaubenssätze und Muster aufgelöst werden sollen oder alte Dogmen gehen gelassen werden, weil sie ihren Dienst getan haben. Und dann geht es um genau dies und um nichts anderes. Dann geht es nicht mehr darum, ob man zusammenkommt, weil man sich verliebt hat oder Kinder miteinander haben wird. Dann geht es darum, dass die Seele Ballast los werden will. Es geht um das Weiterentwickeln und Vorwärtskommen. Um das Heil werden.
Jede Seele für sich.
Die ihre Aufgaben hat. Die ihre Lektionen lernen will. Die sich aus Verstrickungen lösen möchte, die sich im Laufe der letzten Inkarnationen gebildet haben. Es geht um das Alte, was JETZT nicht mehr dienlich ist und was das Vorankommen behindert. Blockaden, die entstanden sind, weil man sich in alten Mustern befindet, die selbst auferlegt sind oder durch die Gesellschaft geprägt wurden. Wie eingeengt und in Ketten gelegt, die gelöst werden wollen.
Weiterentwickeln bedeutet lernen und wachsen. Und wenn die Seele wächst, dann entwächst sie aus dem Alten. Sie geht ihren Weg und wird somit Heil.
Als Rückführungsleiterin begleite ich Sie mit Hilfe der Hypnose in Ihre vergangenen Leben. Dadurch können karmische Verbindungen zu Personen und Situationen in ein Gleichgewicht gebracht werden. Haben Sie Interesse an der Nachforschung Ihrer vergangenen Leben, weil Sie sich in Partnerschaften blockiert fühlen, sprechen Sie mich an.